11. November 2024 Bei der vierten Sitzung im Jahr 2024 erteilte die Jury, bestehend aus Christine Dollhofer, Elisabeth Gabriel, Peter Jäger, Katrin Renz und Manfred Schmidt sechs Herstellungen von Kinofilmen und zwei Projektentwicklungen Zusagen – Mittel in Höhe von 1,9 Millionen Euro wurden vergeben. Eingereicht waren 17 Projekte mit einer Antragssumme von 3,4 Millionen Euro. Zum dritten TV-Antragstermin 2024 wurden zehn Fernsehprojekte mit der Gesamtantragssumme von 382.000 Euro eingereicht, fünf Projekte erhielten Zusagen vom Filmfonds Wien in Höhe von 248.000 Euro.
Mit der traditionellen Verleihung des Wiener Filmpreises geht die Viennale heute zu Ende. Über die Auszeichnung darf sich dieses Jahr Mo Harawe freuen, dessen Langfilmdebüt The Village Next to Paradise von der Jury als "Kino im wahrsten Sinn" gelobt wurde. Mit dem Spezialpreis der Jury wurde der ebenfalls vom Filmfonds Wien geförderte Dokumentarfilm Favoriten von Ruth Beckermann ausgezeichnet.
Filmstill: The Village Next to Paradise (FreibeuterFilm)
8. Oktober 2024 Sechs vom Filmfonds Wien geförderte Produktionen finden sich im Programm der diesjährigen Viennale: Neben Kurdwin Ayubs mehrfach in Locarno prämiertem Coming-of-Age-Drama Mond feiert u.a. Mo Harawes Langfilmdebüt The Village Next to Paradise nach internationalem Festivaleinsatz seine Österreichpremiere.
19. August 2024 Das Drama Mond der Regisseurin Kurdwin Ayub wurde auf dem Locarno Film Festival mit dem Spezialpreis der Jury, dem zweitwichtigsten Preis des Festivals, ausgezeichnet. Außerdem erhielt es den Europa Cinemas Label Prize, den Boccalino D ́Oro Prize of the Independent Film Critics und eine Special Mention von der Ökumenischen Jury.