"Faraway Home" erzählt die Geschichte der jüdischen Geschwister Karl und Rosa, die mit einem der letzten Kindertransporte aus dem von den Nazis besetzten Österreich entkommen. Die beiden finden Zuflucht auf einer jüdischen Flüchtlingsfarm in Nordirland und landen damit auch mitten in den irisch-britischen bzw. katholisch-protestantischen Unruhen. Die Kinder versuchen, sich in ihrem neuen Alltag zurechtzufinden, doch die Angst, ihre Familie nie wiederzusehen, ist ein ständiger Begleiter. Als Belfast während des Blitzkriegs 1941 von deutschen Bomben getroffen wird, rückt der Krieg ihnen plötzlich wieder ganz nahe. Basierend auf wahren Ereignissen findet "Farawy Home" inmitten des Chaos des Krieges auch Hoffnung, leichte Momente und sogar Lachen.