FOR MY SISTERS ist ein Film über schwarze Kultur, genauer gesagt: über schwarze Frauen, noch genauer: ein Film über schwarze Sängerinnen. Alberta Hunter, Sarah Vaughan, Carmen McRae, Nina Simone. Das sind die vier "Big Sisters", auf deren Spuren die Sängerin Carole Alston durch das Jazz-Age reist. Alston, "a voice as dark and sweet as molasses", wie die Financial Times meint, wurde in Washington geboren und lebt seit fast 30 Jahren in Wien. Sie ist überzeugt: "Mit diesen vier Ikonen kannst du erzählen, was Jazz ist und die Geschichte des Jazz gleich dazu.

FOR MY SISTERS ist eine filmische Reise mit einer charmanten, eloquenten, neugierigen und den Jazz aus Überzeugung lebenden Reiseleiterin, eine Jazz-Expedition, die die musikalische Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet und die dabei die Themen und Lebenswirklichkeiten der "Big Sisters" jenen der heutigen Generation schwarzer Sängerinnen gegenüberstellt. Ein Roadmovie durch die Zeit, von Wien ausgehend nach New Orleans, Chicago und New York. Eine persönliche Suche nach den Wurzeln, aber auch nach der Zukunft des Jazz.