TV-Dokumentation
Österreich
PRODUKTION
embfilm
REGIE
Manfred Corrine
FERTIGSTELLUNG
2020
DREHBUCH
Manfred Corrine
PRODUZENT/INNEN
Eva-Maria Berger
Der Stephansdom hat die Sorgen und Ängste der Wienerinnen und Wiener seit jeher angezogen. Etwas Magisches wohnt ihm inne, unter seinem hoch gewölbten Dach scheinen die Menschen mit Fragen aller Arten Zuflucht und Antwort zu suchen. Es überrascht daher nicht, dass der „Steffl“ an Wegscheiden und Kreuzungspunkten vieler Lebensläufe steht. Seit über 800 Jahren besuchen täglich viele Menschen den Dom um für etwas zu bitten oder zu danken. Menschen, deren Namen man kennt und noch viele mehr, deren Namen nicht in den Geschichtsbüchern zu finden sind. Anton Bruckner saß tagelang im Dom, war inspiriert von der Architektur und reflektiert dies in seiner neunten Symphonie. Wolfgang Amadeus Mozart wollte Domkapellmeister werden und zwei seiner Kinder wurden im Dom getauft. Der Film erzählt auch die berührende Geschichte der Menschen im Stephansdom beim Brandanschlag und warum diese den Dom nicht verlassen wollten. Ein Stück Geschicte gepaart mit Oral History von Subjektiv erzählten Lebenslinien die zum Stephansdom führen