6.6.2024 Das Historiendrama Des Teufels Bad erhielt bei der Verleihung der Österreichischen Filmpreise im Wiener Rathaus stolze acht Trophäen, Rickerl – Musik is höchstens a Hobby reüssierte in vier Kategorien. Jeweils eine Auszeichnung gab es für weitere, vom Filmfonds geförderte Filme: Mermaids Don’t Cry, Sisi & Ich, WALD sowie Andrea lässt sich scheiden.
Die Österreichischen Filmpreise wurden heuer zum 14. Mal vergeben. Die wichtige heimische Branchenveranstaltung wird von der Akademie des Österreichischen Films ausgerichtet und seit 2015 vom Filmfonds Wien unterstützt.
Die prämierten Produktionen in den 18 Kategorien:
- Des Teufels Bad – Bester Spielfilm (Ulrich Seidl Filmproduktion), Weibliche Hauptrolle (Anja F. Plaschg), Weibliche Nebenrolle (Maria Hofstätter), Kamera (Martin Gschlacht), Montage (Michael Palm), Maskenbild (Judith Kröher Falch, Tünde Kiss-Benke), Szenenbild (Andreas Donhauser, Renate Martin), Musik (Anja F. Plaschg aka Soap&Skin)
- Rickerl – Musik is höchstens a Hobby – Beste Männliche Hauptrolle (Voodoo Jürgens), Regie (Adrian Goiginger), Drehbuch (Adrian Goiginger), Casting (Anja Kropej)
- Mermaids Don’t Cry – Beste Männliche Nebenrolle (Karl Fischer)
- Sisi & Ich – Bestes Kostümbild (Tanja Hausner)
- WALD – Beste Tongestaltung (Originalton: William Edouard Franck, Sounddesign: Veronika Hlawatsch, Mischung: Manuel Grandpierre)
- Andrea lässt sich scheiden – Publikumsstärkster Kinofilm (Produktion Wega Film/Michael Katz, Veit Heiduschka, Regie Josef Hader, Verleih Filmladen/Michael Stejskal)
- Souls of a River – Bester Dokumentarfilm (Produktion: Peter Janecek, Regie: Chris Krikellis)
- Die unsichtbare Grenze – Bester Kurzfilm (Regie: Mark Gerstorfer)