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The Village Next to Paradise
 

The Village Next to Paradise © FreibeuterFilm

 

Wiener Filmpreis 2024 vergeben

29. Oktober 2024 
Mit der traditionellen Verleihung des Wiener Filmpreises geht die Viennale heute zu Ende. Über die Auszeichnung darf sich dieses Jahr Mo Harawe freuen, dessen Langfilmdebüt The Village Next to Paradise von der Jury als "Kino im wahrsten Sinn" gelobt wurde. Mit dem Spezialpreis der Jury wurde der ebenfalls vom Filmfonds Wien geförderte Dokumentarfilm Favoriten von Ruth Beckermann ausgezeichnet.
 
 

Bester Österreichischer Film
THE VILLAGE NEXT TO PARADISE von Mo Harawe, AT/FR/DE/SO 2024

Jurybegründung:
Die Jury verleiht den Wiener Filmpreis 2024 an einen Film, dem es mit eindrücklicher Ofenheit gelingt, eine Realität zu zeigen, die aus europäischem Blickwinkel häufig abstrakt bleibt – oder in Form von Newsberichten zur Schlagzeile verkürzt wird. In Somalia, und großteils mit lokalem Team und Set-unerfahrenen Schauspieler:innen gedreht, erzählt THE VILLAGE NEXT TO PARADISE zuvorderst vom Alltag einer Familie. Einstellung um Einstellung verschiebt sich unsere Wahrnehmung der mehrschichtigen Verzweigungen, Umstände, Träume und Schwierigkeiten der Protagonist:innen. Vieles, wie die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit und Solidarität, vermittelt sich subtil und zugleich voller Liebe. Wie Spuren am Wegrand lassen sich Hinweise deuten und in größere – mitunter globale – Zusammenhänge einordnen. Vieles erzählt sich in atemraubend fotografierten Bildern, denen Regisseur Mo Harawe Vertrauen und Zeit zum Dauern schenkt. Dabei überraschen uns sukzessive Wendungen und eine Selbstverständlichkeit, mit der sich Schönheit und Zärtlichkeit, Schwere und Komplexität wechselseitig durchdringen. Harawes Langfilm-Erstling ist damit Kino im wahrsten Sinn und lässt uns mit einem bleibenden Eindruck zurück. Mit einem Nachhall, der die eigenen, angelernten Perspektiven auf unsere Welt (nicht nur filmisch) in Frage stellt.

Spezialpreis der Jury

FAVORITEN von Ruth Beckermann, AT 2024

Jurybegründung:

In FAVORITEN richtet Ruth Beckermann ihren forschenden und durchdringenden Blick von Wien aus auf die Überschneidung zweier entscheidender, neuralgischer – und globaler – Themen unserer Zeit: die Idee/Möglichkeit von multiethnischem und -kulturellem Zusammenleben (wie es in Favoriten, dem wahrscheinlich vielfältigsten Bezirk Wiens tatsächliche Realität ist) und die Idee/Möglichkeit der Weitergabe von Wissen als Schlüsselkomponente für ein soziales Miteinander in einer sich entwickelnden und funktionierenden Gesellschaft. Die Ergebnisse von Beckermanns geduldiger Beobachtung in einer Wiener Volksschule und über mehrere Jahre hinweg sind ein wahrer dokumentarischer Glücksfall. FAVORITEN tritt den konkreten und empathischen Beweis an, dass die jüngsten Generationen unser Vertrauen verdienen, dass es sich mehr denn je lohnt über Bildungsgerechtigkeit zu sprechen, und dass harte Realitäten und liebevolle Gemeinschaft kein Widerspruch sein müssen. Nicht zuletzt zeigt FAVORITEN, dass das Engagement einer einzelnen Person – im Film verkörpert durch die engagierte, fürsorgliche und menschlich involvierte Lehrerin Ilkay Idiskut – den großen Unterschied für so viele machen kann. Vor 28 Jahren wurde Regisseurin Ruth Beckermann das letzte Mal mit dem Wiener Filmpreis ausgezeichnet. Mit dem Wien-Film FAVORITEN, der weitaus mehr erzählt als eine bloße Wien-Geschichte, ist eine Rückkehr unumgänglich. 

Wiener Filmpreise

Der Wiener Filmpreis, eine von der Stadt Wien gestiftete Auszeichnung, gilt einem aktuellen österreichischen Langfilm, der im vergangenen Jahr zur Aufführung gelangte. Er wird traditionell am Abschlussabend des Filmfestivals Viennale vergeben.

Die Dotierung dieses Preises besteht aus einem Geldbetrag, der von Seiten der Kulturabteilung der Stadt zur Verfügung gestellt wird, sowie von Sponsoren gestifteten monetären Zuwendungen und Sachwerten. Der Wiener Filmpreis wird zum elften Mal vergeben. Beim Wiener Filmpreis werden zwei Preise vergeben: der Preis für den besten österreichischen Film und der Spezialpreis der Jury.

Die Jury bestand in diesem Jahr aus Alessandra Thiele, stellvertretende Geschäftsführerin des Österreichischen Filmmuseums, Sebastian Höglinger, freier Kurator und vormaliger Co-Leiter der Diagonale, sowie Lena Rosa Händle, Fotografin, Künstlerin und Dozentin.

 
 
 
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