19. November 2013 Ein fiktionales Serienformat nach österreichischem Vorbild sowie zwei Dokumentationen bilden den Schlusspunkt im Bereich der Fernsehförderung des Filmfonds Wien 2013. Zum vierten Antragstermin wurden sechs Projekte mit einer Gesamtantragssumme von 343.550 Euro eingereicht, drei Projekte erhielten Zusagen in Höhe von 237.000 Euro.
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Eine Serie erhält Herstellungsförderung in Höhe von 190.000 Euro.
David Schalkos gesellschaftskritischer Satire „Braunschlag", situiert im niederösterreichischen Waldviertel, folgt ALTES GELD, platziert im Wiener Milieu der Superreichen, eine Mini-Serie. Im Mittelpunkt steht ein alternder Patriarch auf der Suche nach einer Spender-Leber, gespielt von Gert Voss. Dafür ist er bereit, sein gesamtes Vermögen einzusetzen. Der Lockreiz des Geldes und die Gier der Familie sorgen für einen blutigen Wettlauf. Gedreht wird die Produktion der Superfilm 2014 in Wien und Umgebung.
Zwei Dokumentationen erhalten Herstellungsförderung in Höhe von 47.000 Euro.
In Begleitung der in Wien lebenden Sängerin Carole Alsten bildet die Dokumentation FOR MY SISTERS eine Jazz-Expedition, die Jazz-Geschichte mit der Gegenwart verbindet und dabei Themen und Lebenswirklichkeiten der "Big Sisters" Alberta Hunter, Sarah Vaughan, Carmen McRae und Nina Simone jenen der heutigen Generation schwarzer Sängerinnen gegenüberstellt. Für Konzept und Regie ist Stephanus Domanig verantwortlich.
Heilung als Selbstheilung. Auch im Westen wenden sich Patienten immer öfter Heilmethoden abseits der konventionellen Schulmedizin zu. Kurt Langbein gibt mit der Dokumentation WIE HEILER HEILEN einen Überblick in Verfahren und Traditionen, reist von Wendern in den Alpen zu Schamanen oder Voodoo-Priestern in Benin bis hin zu Mental-Coaches und Meditationslehrern an schulmedizinischen Kliniken.
Aktuelle Zusagen in tabellarischer Form finden Sie unter folgendem Link.
RÜCKFRAGEHINWEIS
Mag. Stefan Hahn
hahn@filmfonds-wien.at
+43 1 526 50 88-11