13. Februar 2020 Zum ersten Antragstermin 2020 wurden 16 Fernsehprojekte mit einer Gesamtantragssumme von 1.897.850 Euro eingereicht, vier fiktionale sowie neun dokumentarische Projekte erhielten vom Filmfonds Wien Zusagen in Höhe von 1.742.650 Euro.
Unter anderem geht die österreichisch-britische Koproduktion Vienna Blood in die zweite Staffel, in der Doku-Serie Civilization gehen ArchitektInnen gesellschaftliche Herausforderungen an und ein ausführliches Porträt widmet sich dem Erfolgsschauspieler Christoph Waltz.
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Das ungleiche Ermittlerduo Max Liebermann und Oskar Reinhard wird in der zweiten Staffel der Thriller-Reihe Vienna Blood wieder zum Einsatz kommen. Die erste Staffel lieferte bereits auf BBC 2 und bei ihrer Premiere im ORF die Jahresbestmarken für den jeweiligen Sendeplatz. Nun werden Mathew Beard als junger Psychiater und Juergen Maurer als bärbeißiger Polizist in drei weiteren Fällen im Wien des Jahres 1907 ermitteln. Den Drehbeginn planen die federführende Wiener MR-Film und die Londoner Endor Productions bereits für April. Auch die Weichen für eine Fortsetzung der erfolgreichen internationalen Auswertung sind bereits gestellt: Die britische BBC und das US-amerikanische TV-Network PBS, die bereits die erste Staffel ausstrahlten, haben die neue Staffel schon optioniert.
Die Doku-Serie Civilization zeigt auf, wie sich die Architektur den dringendsten Problemen unserer Zeit stellen kann. Regisseur Diego Breit rückt hierfür vier internationale ArchitektInnen in den Mittelpunkt, die sich Themen wie neue Lebensräume, Vernetzung, Gewalt, Klimawandel und Migration widmen und dabei kulturelle und politische, wie auch wirtschaftliche und ökologische Positionen verhandeln. Unter ihnen ist die Wiener Weltraumarchitektin Barbara Imhof, die Module für die neue International Space Station (ISS) entwirft, in denen die Weltraumreisenden leben, arbeiten, essen und schlafen. Die Nikolaus Geyrhalter Film produziert.
„Bei mir gibt es nichts zu porträtieren“, so lautete die erste Antwort von Christoph Waltz, als ihn Robert Dornhelm fragte, ob er wohl für eine TV-Doku über sein Leben zur Verfügung stünde. Bisher war Christoph Waltz nicht zu fassen. Im Gespräch mit dem Regisseur und der Kulturjournalistin Gabriele Flossmann lässt der weltweit begehrte Filmbösewicht erstmals tief blicken. Die Kurt Mayer Film produziert.
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Leon Ilsen
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