20. Mai 2020 In der zweiten Förderrunde des Filmfonds Wien erhielten insgesamt zwölf Projekten Zusagen – Mittel in Höhe von 1,91 Millionen Euro wurden vergeben. Eingereicht waren 26 Projekte mit einer Antragssumme von 4,75 Millionen Euro.
20. Mai 2020 In der zweiten Förderrunde des Filmfonds Wien erhielten insgesamt zwölf Projekten Zusagen – Mittel in Höhe von 1,91 Millionen Euro wurden vergeben. Eingereicht waren 26 Projekte mit einer Antragssumme von 4,75 Millionen Euro.
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Unter anderem erhalten die TV-Serie SISI und die Spielfilmadaption der GESCHICHTEN VOM FRANZ nach Christine Nöstlinger Förderung in der Projektentwicklung. Die seit vier Jahrzehnten ungebrochen populäre Vorlage Nöstlingers wird von Drehbuchautorin Sarah Wassermair als Familienfilm entwickelt. Regisseur Hüseyin Tabak soll die Inszenierung übernehmen, die Nikolaus Geyrhalter Film produziert.
Die erste Staffel von SISI wird von der Wiener Satel Film gemeinsam mit der Berliner Story House Productions als Event-Serie entwickelt. Im Writers Room arbeiten die AutorInnen Sabine Thor-Wiedemann („Charité“), Stefan Brunner („Freud“) und Andreas Gutzeit („Dignity“) an den ersten Episoden. Dabei ist geplant, den Mythos Sisi zu entstauben und den ambivalenten Lebensweg der Kaiserin von Österreich nach aktuellen geschichtlichen Erkenntnissen neu zu interpretieren.
In der Herstellung erhalten drei Dokumentarfilme Unterstützung. Outsourcing European Borders geht der geplanten Ausweitung des europäischen Grenzraums in Nordafrika nach, Vienna Calling – Let‘s get räudig führt in die international erfolgreiche Wiener Popkultur-Szene und Regisseurin Sabine Derflinger widmet sich Alice Schwarzer in einem gleichnamigen Filmporträt.
Vier Spielfilme werde in der Herstellung gefördert: das Drama Märzengrund von Regisseur und Autor Adrian Goiginger („Die beste aller Welten“), das Coming-Out-Drama Eismayer von David Wagner, Eva Spreitzhofers Komödie Griechenland nach einem Drehbuch von Thomas Stipsits und das Drama 15 Jahre, mit dem Regisseur und Autor Chris Kraus seinen Kinoerfolg von 2006 „Vier Minuten“ fortsetzt.
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Leon Ilsen
ilsen@filmfonds-wien.at
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