Rekordfördersumme von 14,6 Millionen Euro für den österreichischen Film und die Wiener Filmbranche
Rekordfördersumme von 14,6 Millionen Euro für den österreichischen Film und die Wiener Filmbranche
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Zu den Highlights des Förderjahres gehörte die internationale Bandbreite der insgesamt 22 Gemeinschaftsproduktionen, deren Partnerländer von Griechenland über Dänemark bis zur Ukraine reichen. Im Nachwuchsbereich konnte der Filmfonds 2022 fünf Kinofilmdebuts von jungen Regisseurinnen und Regisseuren unterstützen. Einmal mehr gehörte zu den Höhepunkten des Jahres die weltweite Festivalpräsenz geförderter Filme, die selten so breit aufgestellt waren wie 2022. Allein auf A-Filmfestivals, wie in Cannes oder Venedig, konnten zwölf vom Filmfonds Wien unterstützte Kinofilme im Berichtsjahr ihre Weltpremiere feiern.
„Der österreichische Film gewinnt immer mehr an Strahlkraft. Das zeigt sich nicht zuletzt in der starken Präsenz bei internationalen Filmfestspielen, etwa jenen von Berlin, Cannes und Venedig. Die zahlreichen Festivaleinladungen heimischer Filmproduktionen sind eine Anerkennung ihrer großen Vielfalt und Qualität. Der Filmfonds Wien trägt durch seine Unterstützung nicht nur wesentlich zur Exzellenz des österreichischen Filmschaffens bei, sondern setzt klare Zeichen für die Zusammenarbeit auf europäischer und internationaler Ebene“, betont Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
„2022 war für den Filmfonds Wien nicht nur ein Rekordförderjahr, sondern auch ein Jahr mit wichtigen Weichenstellungen: Im Sinne einer höheren Nachhaltigkeit und einer stärkeren Inklusion haben wir in die Regularien des Filmfonds Wien grundsätzliche Neuerungen aufgenommen. So wurde die Förderung für Green Filming nachhaltiger Filmproduktionen praxisnah konkretisiert und mit dem Code of Ethics ein für alle
FFW-Förderungen vertraglich verpflichtendes Leitbild für berufliches Verhalten installiert“, streicht Christine Dollhofer, Geschäftsführerin des Filmfonds Wien, die wichtigsten Punkte des vergangenen Förderjahres heraus und fügt abschließend hinzu: „Mit dem österreichischen Boxoffice-Erfolgsduo Der Fuchs und Griechenland hat das neue Filmjahr bereits vielversprechend begonnen. Nach der pandemiebedingten Durststrecke zeigen diese aktuellen Zahlen auf eindrucksvolle Weise: der österreichische Film ist nicht nur zurück auf der Leinwand, sondern sein Publikum ist auch zurück in den Kinos.“
Den vollständigen Jahresbericht finden Sie unter folgendem Link: https://www.filmfonds-wien.at/publikationen.
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Leon Ilsen
ilsen@filmfonds-wien.at
+43 1 526 50 88-11